Wer ist die bukof?
Die Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen (bukof) ist die geschlechterpolitische Stimme im wissenschafts- und hochschulpolitischen Diskurs. In der bukof sind alle verbunden, die Struktur und Kultur von Hochschulen in Deutschland geschlechtergerecht gestalten.
Die Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten (bukof) wurde 1990 gegründet. In der Historie finden sich die wichtigsten Ereignisse von dem ersten bundesweiten Hochschulfrauenbeauftragtentreffen 1989.
Die bukof arbeitet mit unterschiedlichen Organisationen und Zusammenschlüssen aus Hochschule, Wissenschaft und Politik zusammen.
Einen Teil der Veröffentlichungen hat die bukof als Printversion herausgegeben. Diese und weitere Printprodukte können bei der Geschäftsstelle bestellt werden.
Unsere Inhalte:
Veröffentlichungen:
Als geschlechterpolitische Stimme im wissenschafts- und
hochschulpolitischen Diskurs gibt die bukof Positionspapiere, Handlungsempfehlungen und Stellungnahmen zu gleichstellungspolitischen Themen heraus.
Themen:
Die Standortbestimmung der bukof – 18 Positionen für eine geschlechtergerechte Hochschulpolitik - schließt von der Fachhochschule bis zur Universität und Künstlerischen Hochschule alle Hochschultypen und Statusgruppen ein: Student*innen, Professor*innen, wissenschaftliche und künstlerische Mitarbeiter*innen sowie Mitarbeiter*innen in Technik, Service und Verwaltung.
Hier gibt es Tipps, empfehlenswerten Publikationen und Links sowie Hintergrundinformationen und Argumente für eine geschlechtergerechte und vielfältige Gesellschaft und gegen antifeministische Positionen und Hate Speech.
Hier findet sich unsere Handlungsempfehlung zum Thema Geschlechtervielfalt an Hochschulen als Online-Handreichung. Die Empfehlungen werden regelmäßig aktualisiert und ergänzt (zuletzt im Januar 2022).
In der Online-Handreichung “Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt an Hochschulen” finden sich Informationen, Hilfestellung und Materialien.
Fairnetzt euch mit den Hochschulsekretariaten: Gute Arbeitsbedingungen für alle! Mit unserer Kampagne „Fairnetzt Euch!“ von 2020 machen wir auf die schwierigen Arbeitsbedingungen in Hochschulsekretariaten aufmerksam und fordern von Hochschulleitungen und Wissenschaftspolitik Entgeltgerechtigkeit für diese Statusgruppe.
Das Projekt GENDER 2020 - Kulturwandel in der Wissenschaft geht der Frage nach, wie Gleichstellung in Zukunft durchgängig und verbindlich gesteuert werden kann, um einen nachhaltigen Kulturwandel in Wissenschaft und Hochschule produktiv zu befördern.
Es sollte dazu beitragen, neue Perspektiven zur Steuerung von Gleichstellung mit dem Ziel der Schaffung einer geschlechtergerechten Wissenschaftskultur zu erarbeiten. Durch die Reflexion und Bündelung von Wissens- und Erfahrungsbeständen von Expertinnen und Experten aus Wissenschaftsorganisationen und -politik, Geschlechter- und Hochschulforschung sowie der Gleichstellungspraxis wurden im Rahmen des Projekts Steuerungs- und Handlungsoptionen zur Förderung eines Kulturwandels unter dem Vorzeichen der Geschlechtergerechtigkeit erarbeitet.
Hier finden Sie aktuelle Infos zu Gleichstellung, Wissenschaft und Hochschule während der Corona-Pandemie.
Expert*innen finden:
Aktuelles:
Die Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen in Niedersachsen (lakog niedersachsen) veröffentlicht eine Zusammenstellung von hilfreichen Informationen rund um das Thema “Inklusive Sprache und Sprachverbote”.
Die Sprecher*innen der Konferenz der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterstudien im deutschsprachigen Raum (KEG) veröffentlicht eine Stellungnahme, die sich mit gendersensibler Sprachverwendung bzw. geschlechterinklusiver Sprache befasst.
Hochschule #GenderKlimaGerecht transformieren
Seit 2018 setzt sich die bukof ein Motto für das Jahr – inklusive dazugehöriger Postkarte. Auf unseren Social-Media-Kanälen, bei Twitter und bei Facebook, posten wir regelmäßig Spannendes und Anregendes unter den entsprechenden Hashtags.
Das Jahresmotto 2024 hat zum Ziel, ein intersektionales Verständnis von Gender- und Klimaungerechtigkeiten zu erlangen und einen gemeinsamen Lernraum für die Transformationspotenziale hin zu einer klima- und geschlechtergerechten Hochschule zu eröffnen.