Das Forschungsprojekt Digital Hate ist ein vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt gefördertes Forschungsprojekt an der OTH Regensburg. Das Projekt untersucht digitale Gewalt gegen Professor*innen umkämpfter Wissensgebiete und den Umgang an wissenschaftlichen Einrichtungen damit. Diese Umfrage richtet sich an Vertreter*innen wissenschaftlicher Einrichtungen in ihrer Funktion als:
– Hochschulleitung / Leitung einer wissenschaftlichen Einrichtung (z.B. (Vize)Präsident*in, Kanzler*in, Direktor*in)
– Vertretung der Hochschulleitung / des Direktoriums (z.B. Referent*in)
– (stellvertretende*r) Gleichstellungs-/Frauenbeauftragte*r/Personen, die anderweitig in der hochschulischen Gleichstellungspraxis tätig sind (z.B. Referent*in für Gleichstellung)
– Verantwortliche*r für Kommunikation (z.B. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Verantwortliche*r für Social Media)
– Verantwortliche*r für das Thema digitale Gewalt
Das Forschungsprojekt Digital Hate ist ein vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt gefördertes Forschungsprojekt an der OTH Regensburg. Das Projekt untersucht digitale Gewalt gegen Professor*innen umkämpfter Wissensgebiete am Beispiel der Gender-, Migrations- und Klima(folgen)forschung. Diese Umfrage richtet sich an:
– weibliche Professorinnen der Gender-, Migrations- und Klima(folgen)forschung
– männliche Professoren der Migrationsforschung
Das CEWS veröffentlicht alle zwei Jahre mit dem Hochschulranking ein etabliertes und langjähriges Instrument zur Qualitätssicherung für Gleichstellung an Hochschulen. Zielstellung des Ranking ist es, die Leistungen der Hochschulen bei der Gleichstellung mit Hilfe quantitativer Indikatoren kontinuierlich und bundesweit zu vergleichen. Mit dem aktuellen Ranking wurde die Methodik, wie die Hochschulen den drei Ranggruppen zugeordnet werden, grundlegend überarbeitet.
Entwicklung eines „Train the Trainer für den EG-Check“
Der Jahresbericht der unabhängigen Bundesbeauftragten für Antidiskriminierung zeigt, dass sich im vergangenen Jahr deutlich mehr Menschen als je zuvor wegen Diskriminierung an die Antidiskriminierungsstelle des Bundes gewandt haben. Außerdem veranschaulicht der Jahresbericht, wie viele Facetten Diskriminierung aufgrund des Geschlechts hat – von Lohndiskriminierung und Benachteiligung von trans* und inter* Personen bis hin zu sexueller Belästigung.
Die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten Sachsens bezieht Stellung und macht klar, dass die kommunalen und internen Gleichstellungsbeauftragten in Sachsen keine Verhandlungsmasse für Kosteneinsparungen in den Kommunen sind!
Der Bericht zeigt: Die Gleichstellung der Geschlechter in Forschung und Innovation in Europa kommt nicht schnell genug voran; Frauen sind bei Karrieren und in Führungspositionen in Naturwissenschaften, Technik, Ingenieurwesen und Mathematik nach wie vor auffallend unterrepräsentiert.
Das neue CEWSjournal (2025|1) vom Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS) ist veröffentlicht! Schwerpunktthema dieser Ausgabe ist „Gendermedizin im Aufwind – Nachdenkliches aus der Perspektive der Hochschulen für angewandte Wissenschaften“ von Lotte Rose.
In der Reihe „Chancengleichheit. Perspektiven für die Hochschule“ werden Themen im Bereich Chancengleichheit diskutiert und mit anderen Querschnittsthemen im Hochschulbereich in Beziehung gesetzt.
Die Initiative „Vielfalt an deutschen Hochschulen“ der HRK hat in den vergangenen zwei Jahren Hochschulen dabei unterstützt, ihre ganzheitliche Diversitätsarbeit weiterzuentwickeln.
Von Ende 2022 bis Ende 2023 hat RESIST kartiert, wie „Anti-Gender“-Politik im heutigen Europa produziert und ausgedrückt wird. Die Ergebnisse zeigen, dass die Anti-Gender-Politik eine dynamische politische Landschaft ist, die durch zunehmend verhärtete ideologische Positionen, politischen Opportunismus und eine rastlose Suche nach neuen Zielen der Diskriminierung gekennzeichnet ist.
Das neue CEWSjournal (2024|2) vom Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS) ist veröffentlicht! Schwerpunktthema dieser Ausgabe ist „Handlungsempfehlungen zum Umgang mit Antifeminismus an Hochschulen“ von Peps Gutsche
Der Rat für Migration (RfM) hat einen Offenen Brief für einen starken Schutz vor Antisemitismus, Rassismus und allen Formen von Diskriminierung an Hochschulen veröffentlicht.
Die Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen in Niedersachsen (lakog niedersachsen) veröffentlicht eine Zusammenstellung von hilfreichen Informationen rund um das Thema „Inklusive Sprache und Sprachverbote“.
Die Sprecher*innen der Konferenz der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterstudien im deutschsprachigen Raum (KEG) veröffentlicht eine Stellungnahme, die sich mit gendersensibler Sprachverwendung bzw. geschlechterinklusiver Sprache befasst.
Das neue CEWSjournal (2024|1) vom Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS) ist veröffentlicht! Schwerpunktthema dieser Ausgabe ist „Inklusive Gleichstellung in Wissenschaft und Forschung. Das CEWS im EU-Projekt INSPIRE.“
Das Projekt der bundesweiten gründerinnenagentur (bga), gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, hat Handlungsempfehlungen für Hochschulen veröffentlicht, die darauf abzielen, in Zukunft mehr Studentinnen für das Thema zu begeistern.